Am Anfang war alles anders.
Am Ostermontag 1973 nahmen die ersten mutigen Seifenkistenpiloten, inspiriert durch Edgar Stier, den Mannaberg und dessen gefürchtete S-Kurve in Angriff. In den ersten beiden Rennen gingen jedoch nur die Gruppenstunden, die den Winter über an ihren Seifenkisten gebastelt hatten, an den Start.
1975 beschloss man, das Rennen dauerhaft auf den Pfingstmontag zu verlegen, da das Wetter im April zu unsicher war. Ebenfalls neu in diesem Jahr war, dass erstmals örtliche Vereine und andere Gruppen aus dem Dekanat eingeladen wurden.
Damals sah die schon beachtliche Zahl von Zuschauern noch sehr abenteurlich anmutende Konstruktionen die Strecke herunterfahren, die nicht alle den Knackpunkt der Abfahrt – die S-Kurve – unbeschadet überstanden.
Aus diesem Grund fand man es 1980 für nötig Bau- und Rennbedingungen aufzusetzen, auf welchen die heutigen Rennbedingungen basieren, die von der Rennleitung kritisch geprüft werden.
Über die Jahre hinweg zog das Ereignis mehr und mehr Teams an, für die sich schon in den ersten Jahren ihrer Teilnahme ein bestimmter Rennablauf einspielte, der sich bis heute nur gering verändert.